hausgemachte Weihnachtsbäume – Malaysia

Malaysia)Weiter geht unsere Weihnachtsreise zu den hausgemachten Weihnachtsbäumen nach Malaysia, lasst es mich gerne wissen was Ihr zu diesem Gericht sagt. 

Obwohl Buddhismus; Konfuzianismus und Taoismus die Hauptreligion Vietnams sind, sind während der französischen Kolonialzeit viele Menschen zum Christentum übergetreten. Weihnachten wird in Malaysia parallel mit drei anderen wichtigen Ereignissen gefeiert: dem Wesak-Tag (Buddhas Geburtstag), dem Beginn des Mondjahres um dem Mitte-Herbst-Fest.

Die meisten Leute essen an Heiligabend eine heiße Hühnersuppe, während bei den Wohlhabenderen gefüllte Ente und ein nach westlicher Art zubereiteter Weihnachtspudding auf den Tisch kommen.

Die Philippinen sind das einzige vorwiegend christliche Land in dieser Weltgegend. Weihnachten wird an Heiligabend mit lauten Feuerwerken angekündigt. Am 16. Dezember stehen die Bewohner der Insel um vier Uhr morgens auf, um zur Messe zu gehen. Während der folgenden Tage ziehen Gruppen von jungen Menschen von Stadt zu Stadt, führen Szenen aus dem Leben Christi auf und spielen Musik auf handgemachten Instrumenten. Ein Höhepunkt der Weihnachtsfeierlichkeiten ist der große Umzug mit Laternen aus farbigen Muscheln, die in einer Prozession durch die Straßen getragen werden.

Nicht viele können sich zu Weihnachten einen echten immergrünen Baum leisten. Darum werden viele Weihnachtsbäume aus farbig bemalten Ästen aller Größe hergestellt. Am 25. Dezember wird Weihnachten gefeiert. Nach einer festlichen Mitternachtsmesse schlendern die Menschen nach Hause und genießen den Sternenhimmel.

Die Frauen (und hoffentlich auch einige Männer) haben den Tag damit verbracht, ein großes Buffet vorzubereiten, das man Noche Buena, „die gute Nacht“, nennt. Das Essen besteht aus Hähnchen, Reissuppe, Eierbrötchen, mit Schinken gefülltem Fisch, Nudelgerichten, Früchten und jeder Menge Desserts. Eines der populärsten ist Bibingka, ein Pfannkuchen aus Reismehl, Käse, und Eiern. Serviert werden die Pfannkuchen auf Bananenblättern, dekoriert mit Kokosnuss und braunem Zucker; dazu gibt es Ingwertee.

kinder

Kokosnuss-Pfannkuchen

Pfannkuchenteig

  • 90 g Dinkel- oder Weizenweißmehl
  • 1 EL Zucker nach Belieben
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 200ml Milch
  • Butter zum Braten

Kokosnussfüllung

  • 2 EL Butter
  • 100 g Vollrohrzucker
  • 40g Kokosraspeln
  • Puderzucker

 

  1. Für den Teig Mehl, Zucker, Salz, Eier sowie Milch gut verrühren, Teig 30 Minuten ruhen lassen.
  2. In einer beschichteten Bratpfanne in wenig Butter 8 hauchdünne Pfannkuchen braten.
  3. Backofen auf 200 °C vorheizen. Eine Gratinform einfetten.
  4. Für die Füllung Vollrohrzucker mit der Butter bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren schmelzen. Das Kokosnussfleisch zufügen und bei schwacher Hitze kochen, bis die Masse fast trocken ist.
  5. Kokosnussfüllung auf die Pfannkuchen streichen, auf zwei Seiten den Pfannkuchen über die Füllung legen, dann von der anderen Seite zu einem Päckchen einschlagen. Die Päckchen in die eingefettete Form legen, großzügig mit Puderzucker bestreuen. Pfannkuchen bei 200 °C 10 Minuten aufwärmen. Wenn es geht warm servieren.

Quelle: Christmas cooking Hanne Kruse Fonaverlag